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Benedikt-Anliegen

Kirche im Umbruch

Was stirbt? Was trägt? Was bleibt?

 

Prophetische Weitsicht: Was Joseph Ratzinger bereits vor Jahrzehnten kommen sah

Er gilt als „Mozart der Theologie“. Und er war immer auch ein scharfsinniger Analytiker des Zeitgeschehens. Mit geradezu prophetischer Weitsicht hat Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft vorhergesehen. Texte, die vor Jahrzehnten erschienen sind, lesen sich, als seien sie heute verfasst. Vieles, was Ratzinger damals schrieb, ist inzwischen Wirklichkeit oder zeichnet sich gerade ab.

Ein Beispiel für die prophetische Kraft seines Denkens ist der Beitrag, den wir aus Anlass des 95. Geburtstages von Benedikt XVI. zum Download anbieten. Der Text aus dem Jahr 1969 geht auf einen Vortrag im „Hessischen Rundfunk“ zurück. Wir veröffentlichen ihn in leicht gekürzter Fassung. „Wie sieht Kirche im Jahr 2000 aus?“, lautete das Thema damals. Ratzingers Antworten bestechen durch ihre Aktualität.

Nach seiner Wahl zum Papst kommentierte die Zeitung „Die Tagespost“: Benedikt XVI. verkörpere jene intellektuelle Tiefenschärfe, die in der Oberflächlichkeit unserer Tage dringend gebraucht werde. Der folgende Beitrag belegt genau dies. Er zeigt einen Theologen, der seiner Zeit voraus ist, weil er dem Zeitgeist nicht hinterherläuft. Mehr noch: Er dokumentiert, dass Ratzinger inmitten all der dramatischen Verwerfungen und Zusammenbrüche, die er kommen sah, bereits das Neue und Tragende im Blick hat. Wer wissen will, wo das zu finden ist, kann es bei  Ratzinger/Benedikt XVI. nachlesen.